Je niedriger das eingesetzte Eigenkapital, desto höher fällt generell die Eigenkapitalrendite aus. In der Betriebswirtschaft ist die Rede vom sogenannten Leverage-Effekt:
Indem mehr Fremdkapital aufgenommen wird, fällt die Rendite auf das Eigenkapital entsprechend höher aus.
So verlockend es auch klingt durch viel Fremdkapital nun die Eigenkapitalrendite zu hebeln, so sollten auch die Risiken der Fremdfinanzierung berücksichtigt werden. Denn der Hebel kann auch ins negative kippen, wenn es etwa zu Mietausfällen kommt oder der Kreditzins die Rendite übersteigt.
In der Regel empfehlen wir die Kauf-Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar-und Grundbuchamtkosten) in Höhe von ca. 10%, bezogen auf den Kaufpreis, aus Eigenkapital zu bezahlen. Am Ende ist jedoch das persönliche Gespräch entscheidend, um ein individuelles Finanzierungskonzept aufzubauen.
Darin liegt eine unserer Stärken.