Das bedeutet, dass der Betreiber verpflichtet ist, die Miete oder Pacht kontinuierlich zu zahlen, unabhängig davon, ob alle Pflegeplätze belegt sind oder nicht. Diese Verträge sind in der Regel langfristig angelegt und bieten dem Investor somit eine hohe Planungssicherheit und Kalkulierbarkeit der Einnahmen. Langfristige Verträge minimieren das Risiko von Mietausfällen und Leerständen und ermöglichen es den Investoren, Ihre Finanzströme präzise zu planen. Diese Verlässlichkeit ist besonders für Investoren attraktiv, die auf konstante Cashflows angewiesen sind. Zudem greift auch der Staat ein wenn das Einkommen und Vermögen des Pflegebedürftigen nicht ausreichen, um die Kosten zu decken. Viele Pachtverträge in der Pflegeimmobilienbranche sind indexiert, was bedeutet, dass die Mieteinnahmen an die Inflation angepasst werden. Dies schützt die Investoren vor dem Verlust von Kaufkraft und erhöht die realen Erträge über die Zeit.